Guckma, ein ganz großer Fisch!
Heute weckt uns wieder wie gestern ein grauer Himmel. Wie es scheint, ist das schöne Wetter nun auch auf Islay vorbei.
Heute weckt uns wieder wie gestern ein grauer Himmel. Wie es scheint, ist das schöne Wetter nun auch auf Islay vorbei.
Heute wird gewandert, Leute! Drei wunderschöne Wanderziele habe ich im Vorfeld rausgepickt, die wir beim letzten Mal auf Islay nicht geschafft haben.
Heute steht mal wieder ganz viel „Wasser des Lebens“ auf unserer Agenda. Wie soll es auch anders sein, immerhin sind wir auf der Whiskyinsel schlechthin. Auf Islay.
Heute gehts auf die Nachbarinsel von Islay. Wir werden übersetzen nach Jura. Am Fähranleger angekommen stellen wir erstmal fest, dass wir diese Insel die ganze Zeit falsch ausgesprochen haben.
Da plant man wochenlang, bis ins kleinste Detail, alles, aber wirklich ALLES wird durchdacht und in Gedanken durchgespielt. Listen werden geschrieben, damit auch nichts schief geht … und dann?
Ich bin krank. Ganz fürchterlich krank. Ich leide unter ganz heftigem Schottweh. Jaja, ganz richtig gelesen. Nicht Fernweh – das kann jeder.
Letzten Sonntag klingelte zu einer verdammt unmoralischen Uhrzeit unser Wecker. Halb sieben! Sonntags! In der Früh! Wir starten zu einer für uns total neuen Aktivität. Wir spielen Putzfee in den Nistkästen in der Gemarkung rund um unser Dorf. Einmal im Jahr werden in der Winterzeit die Nistkästen inspiziert, geöffnet, von alten verbrauchten Nester befreit, gereinigt und teilweise auch repariert. Das übernimmt der Vogelschutz unserer Gemeinde, zu dem auch zwei Mitglieder unserer ÄSK gehören. Und sie brauchten noch fleißige Hände. Klar, da helfen wir gerne.
In Willingen findet jährlich im noch ganz jungen Jahr der Weltcup im Skispringen statt. Ein mega Ereignis. Über drei Tage ein Heidenspektakel, welches ca. 50.000 Leute in das kleine Örtchen Willingen lockt, die dort an und auch abseits der Schanze feiern. Apropos Schanze. Die Mühlenkopfschanze ist die größte Großschanze der Erde. Jaaaaahaa! *nicknick. Wusste ich bis letztes Wochenende auch nicht.
Heute gehts nach Hause. Aber nicht, bevor wir nicht noch einmal die Stadt ein klein wenig auf den Kopf gestellt haben. Wir checken in unserer Ferienwohnung aus und fahren an den Busbahnhof. Dort kann man für kleines Geld Gepäck stundenweise einschließen und stürmen ein letzten mal die Innenstadt.
Das Wetter zeigt sich heute von seiner schottischen Seite. Es regnet. Lange und viel. Das hier sehe ich, als ich den Vorhang unseres Schlafzimmerfensters beiseite schiebe: