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2015 | Südostasien – Unsere Flitterwochen

… let’s go diving!

Der Tag heute stand im Zeichen von Tauchermaske & Co.

Schon sehr (seeeehr) früh mussten wir raus, pickup war 7.15 am Hotel. Zum Glück wusste der Fahrer, wo er uns zu finden hat. Unser Hotel ist williwinzig und nicht allzu bekannt, wie mir scheint. Denn in der Tauchbasis kannte man es nicht. 🙂 Egal, Pünktlich stand das Palm Beach Diver-Auto vor uns und wir konnten aufhüpfen. Flott gings über die langsam erwachende Insel, ganz in den Norden. Hier waren wir die letzten, auf die gewartet wurde und schon gings los. Mit einem kleinen Dhingi-Boot gings raus zum großen Tauchboot, insgesamt waren wir so ca. 30 Taucher und Schnorchler an Bord.

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… “rutscht mal zusammen!”

Leider – mal wieder – vorerst ohne Bilder, WiFi ist eben nicht immer so dolle.
Jetzt auch mit ein paar wenigen Bildern.

Krabi. Ja, Krabi war nur ein Zwischenstop für uns beide. Drum können wir garnicht so viel zu dieser Stadt erzählen. Es wimmelt hier nur so von Backpackern aus aller Welt, eben diese Sorte 20jährige Blondine mit einem 85kg Rucksack auf dem Rücken und dem lonelyplanet in der Hand. Aber ich möchte der Stadt nicht unrecht tun, sie ist halt für die meisten nur eine Durchreisestation. Von hier aus geht es ab in alle Himmelsrichtungen,

Auch wir verlassen Krabi nach dem Frühstück. Unsere Abholung zur Fähre war erneut ein Abenteuer. Was glaubt ihr, wieviele Leute gehen auf die Ladefläche eines Pickup? Na keine Ahnung? ZWÖLF! Achtung: INLUSIVE Gepäck. Immer wenn wir dachten, wir sind schon voll, keiner passt mehr, hielt der freundliche Fahrer nochmal an. Okay, und dann mit einem Affenzahn Richtung Fähre.

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… hier kostet ne Hotelnacht weniger als die Überfahrt

Wir werden von einem ohrenbetäubenden Geräusch geweckt. Es dauert ne Weile, bis wir registrieren, dass das unser eigener Wecker ist. Stimmt ja! Abreise. Und nur der frühe Vogel fängt die Fähre. 🙂 Also, raus aus dem Steinbett, kalt (sic!) duschen und im Handylicht packen. Jaja, um diese Uhrzeit ist noch kein Strom auf diesen Eiland. Ein letztes Mal auf unsren süßen blauen Roller gestiegen, schwerer beladen als sonst mit alle dem Gepäck und an den Pier gedüst.

Es ist grad Ebbe, als wir die Speedfähre besteigen sollen. NIcht so einfach, da runter zu kommen, ohne sich was zu brechen oder gar ins Wasser zu plumsen. Aber die Thais sind (wie immer) entspannt. Neben mir wird grad ein Motorblock über eine Holzbohle auf ein Boot gehievt.

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… “Hier oben isser. Ich hab ihn!”

Okay okay, harte Matratzen sind wohl scheinbar in auf dieser Insel. Gut schlafen geht anders. 🙂 Das ist aber auch das einzig Unangenehme … Die Insel hat uns mit ihrem Müßiggang voll im Griff. Eine typische Aussteiger- und Hippie-Atmosphäre, die sich sofort auf Alle überträgt. Mittlerweile können wir nachvollziehen, dass viele für ein paar Tage kommen aber Wochen bleiben. Manche sogar für immer – siehe Jens, der Resort-Besitzer von unserem ersten Abend.

Es gibt hier nicht wirklich viel zu sehen, keine Tourispots oder ähnliches. Es gibt ca. 30 km betonierte Straßen (haben bis ins letzte Eckchen alles abgefahren), nen Viewpoint (check), ne total verrückte und sehr außergewöhnliche Hippie-Bar (check), drei große Strände (check), eine einsame versteckte Bucht (check) und EINEN Geocache (check!).

Wir waren heute endlich im Resort von Pan’s Schwester. Haben wir es doch versprochen. Pan, manch einer erinnert sich, ist unsere Lieblings-Thai aus Büdingen. Wegen ihr sind wir hier auf Phayam … 🙂 Zum Glück hat sie uns einen Zettel mitgegeben, wo sie auf thai-Schrift alle Namen von den Mädels aufgeschrieben hat, die wir grüßen sollen. Die haben nämlich erstmal kein Wort verstanden, Zettel hingehalten: “Aaaaah, Paaaaan, yes yes”. Was haben sie sich gefreut.

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… Schatz, scheiße, meine Brille ist weg!

Bitte, wie HART kann eine Matratze sein. Kai humpelt ganz schief Richtung Freiluftbad. Ich selbst kann den Bereich zwischen Hals und Oberschenkeln auch nicht mehr spüren. Unfassbar. Wir brauchen so zirka ne Stunde bis wir wieder einigermaßen gradeaus laufen können. Also, alles in allem nehmen wir gern Abschied von der Traum-Aussicht, und checken nach dem Frühstück aus. Unsere Anschlussunterkunft haben wir ja schon.

Ab jetzt – ich bin ehrlich – gibts für heute (fast) nix zu berichten. Wir haben mal den Gang rausgenommen, auf Urlaubsmodus geschaltet und nur “rummgehongen”, wie der Hesse so sagt. Es gab Bier, Thaifood, Salzwasser, Bier, Thaifood, Bier nen Sonnenuntergang, achja und Bier dazu.

Wir haben es uns heute mal richtig gut gehen lassen, drum keine lange Geschichte heute außer das hier:

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… na also! Geht doch!

… ziemlich zerknautscht purzeln wir in Ranong aus dem Bus, um dann festzustellen, dass doch tatsächlich unser Weitertransport nicht da ist. Und tausend kleine geschäftige Thais um uns herum: “Taxi, Sir. Oly fittie baaht”. Zwei Telefonate undd 30 Minuten später stand ein sichtlich erleichterter Thai vor uns, hat er doch am falschen Busbahnhof auf uns gewartet. Thai-Missverständnis, passiert immer wieder! Nach einem nahrhaften Frühstück durften wir – man ahnt es – wiedermal Zeit totschlagen. Zum Glück hat Ranong die semi-berühmten heißen Quellen. Interessant als Zeitvernichter wars allemal.

Dann gings endlich auf die Fähre und dann, ja DANN sind wir endlich im URLAUB gelandet. Hier scheint die Sonne, keiner nervt, alle sind super-entspannt, die Insel selbst ist der Hammer.

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… das kann man echt essen?

Dieser Tag sollte ja nochmal das Ruder rumreißen, um uns Bangkok “schmackhaft” machen. Also kurzum: nicht geschafft. Wir werden mit dieser Stadt und ihren anstrengenden Menschen nicht warm. Der Zauber, der ihr inne liegen soll, erreicht uns nicht und wir waren froh, heute abzureisen. Wir finden es zu unecht, zu heiß, zu müffelnd, zu unehrlich und zuletzt viel zu hektisch. Kriegt definitiv keinen Rückkehrerstempel!

Heut morgen sind wir erstmal schön in den Pool gehüpft, der oben in der 40. Etage ist. Wann und wo hat man mal schon die Chance, so etwas zu tun? Ist schon toll, zu planschen mit Aussicht auf die Wolkenkratzer von Bangkok.

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… das hat der jetzt nicht gemacht, oder?

Wir haben alles gemacht, wie wir gestern geplant haben …

Nicht! 

Es kommt ja bekanntlich öfters anders als man denkt. Wir haben uns gestern völlig umsonst Gedanken gemacht, wie wir den heutigen Tag touristisch füllen. Noch voller Tatendrang zogen wir morgens los zur wichtigsten Aktion nach dem Aufstehen: Kaffee besorgen. Mit diesem im Bauch kletterten wir in ein Taxi, welches uns zum Königspalast fuhr, ääähm, nein, helldrivte. Taxifahrer in Bangkok sind definitiv eisenbereift und werden nur noch von Tuk-Tuk-Fahrern getoppt. Vorm Königspalast hielt uns ein Einlasser/Security-Typ ein tolles Schild vor die Nase. No Sir, wrong clothes! und zeigte auf Kais unbedeckte Knie. Wir sind aber auch naiv, haben einfach nicht daran gedacht, dass viele Tempel und erst recht der Palast natürlich nur in angemessener Kleidung besucht werden dürfen. Schade!

Und dann isses doch tatsächlich passiert. Wir sind in die älteste Tourifalle der Welt getappt.

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… in Bangkok niemals mit dem Finger auf etwas zeigen!

Leute, eins vorweg: Bangkok stinkt! Und zwar gewaltig. Bangkok ist ein quirliger und chaotischer Moloch mit einem fürchterlichen Geruchsproblem.

Aber von vorn. Unser Flug war super, Nikolaus (so hieß tatsächlich unser Käpt’n) hat eine oscarreife Landung in Bangkok hingelegt, die üblichen Verdächtigen haben geklatscht. Geklatscht hats kurz drauf gleich nochmal, als wir aus dem Flughafen rauskamen. Meine Güte! War das beim letzten mal schon so warm? Zwei Stunden später standen wir vor einem Hochhaus, wo im 33. Stock unsre Bleibe für die nächsten 2 Nächte sein wird. Narrrgs, Zimmer noch nicht fertig. Da wird noch fleißig geputzt. Also – Rucksäcke wieder auf und die Gegend rundherum abgecheckt. Und was haben wir gefunden? Das “kai”. Na da mussten wir doch rein …

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