Zum Inhalt springen

… in Bangkok niemals mit dem Finger auf etwas zeigen!

Leute, eins vorweg: Bangkok stinkt! Und zwar gewaltig. Bangkok ist ein quirliger und chaotischer Moloch mit einem fürchterlichen Geruchsproblem.

Aber von vorn. Unser Flug war super, Nikolaus (so hieß tatsächlich unser Käpt’n) hat eine oscarreife Landung in Bangkok hingelegt, die üblichen Verdächtigen haben geklatscht. Geklatscht hats kurz drauf gleich nochmal, als wir aus dem Flughafen rauskamen. Meine Güte! War das beim letzten mal schon so warm? Zwei Stunden später standen wir vor einem Hochhaus, wo im 33. Stock unsre Bleibe für die nächsten 2 Nächte sein wird. Narrrgs, Zimmer noch nicht fertig. Da wird noch fleißig geputzt. Also – Rucksäcke wieder auf und die Gegend rundherum abgecheckt. Und was haben wir gefunden? Das “kai”. Na da mussten wir doch rein …

Unser Zimmer ist ne Wucht. Die Aussicht ist echt der Knaller. Tagsüber schon fantastisch, wie ist das wohl nachts? Das Rooftop haben wir auch gleich noch “gescannt”: Prädikat: Kann was! Bild vom Pool haben wir net, dafür vom Ausblick auf die berühmte “Hangover”-Bar.

Und was macht man so am ersten Tag in einer solchen Stadt? SHOPPEN … Für alles andere waren wir einfach zu “matsch” – eben noch total knülle vom Flug. Unsere GoPro braucht sowieso ein wenig Zubehör. Also auf zur MBK-Mall.  Leute, das ist einfach nur un-f***-fassbar. Das kann man nicht mit Worten beschreiben. Hier drängeln sich auf 6 Etagen, jede so groß wie eine Kleinstadt, zigtausende Händler mit ihren bunten, blinkenden und leuchtenden Accessoires. VergesstHessen-Center & Co. Hier tobt der Mob. Der Klassiker war auch dabei: “Hello my friend – look please – Lolex!” Es gab nur eine neue Tasche fürn Kai, weil mit dem alten Hipbag sah er aus wie ein schwangeres Känguruh sorry Schatz

In der sechsten Etage gibts das Food Island. Geniale Sache. Gleich mal typisch thailändisch reingehauen.

Ich hatte knallrote Lippen und mein ganzes Gesicht inklusive Hals, Rachen, Nase und Gehörgänge hat gebrannt wie Feuer.
Naja, war halt “hot spicy” … 🙂

Auf dem Heimweg (ja, wir sind tatsächlich gelaufen!) haben mindestens vier Tuk-Tuks und Taxis angehalten, ja sogar extra gewendet, weil Kai mir etwas zeigen wollte und den ausgestreckten Arm haben die Jungs wohl falsch gedeutet. Wieder im Zimmer erwartete uns diese fantastische Aussicht vom Balkon, mit der wir uns auch verabschieden.

Morgen geht zu den Touri-HotSpots Königspalast und Wat Po.

—-

Erholungsgrad Anja & Kai: gleich null, Köpfe noch nicht frei.

Ein Gedanke zu „… in Bangkok niemals mit dem Finger auf etwas zeigen!“

  1. (Blog-Umzug heißt auch Kommentar-Umzug)
    … wir beobachten euch mit Fernweh aus Buttercity und hoffen das kommende OrkanWE heil zu überstehen. Petri heil ihr Zwei!
    van Hörnchen

Dein Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.