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2015 | Südostasien – Unsere Flitterwochen

… dass’n Hobbit mit Sonnenbrille und Badehose reinschaut.

Heute wird alles besser. Ganz bestimmt! Haben wir gedacht.

Aber ob ihr es glaubt, oder auch nicht. Die Karte geht immernoch nicht. Okay, dachten wir, wird wohl nicht 24 Uhr deutsche Zeit sein, sondern erst gegen neun zur Bankenarbeitszeit etwas werden. Wir warten weiter. Wir haben ja Zeit.

Als erstes stand Umzug an. In diesem schmuddeligen Hotel möchte ich, trotz Cash-Darlehen – keine Nacht mehr verbringen. Irgendwie haben wir das gestern garnicht so regisitriert, vor lauter Kartenkummer. Das war so ekelhaft, dass ich mit Schlappen geduscht habe. Das Frühstück war eine Farce, auch hier – alles schmuddelig. Wenn das Malaysia widerspiegeln soll, na gute Nacht. Und das Wort “schmuddelig” ist noch nett von mir, weil ich hier keinen Nörgel-Blog erstellen möchte.

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… “transaction has been rejected”

schnell eingeschoben: ein kleiner Nachtrag zu gestern. Das muss ich euch unbedingt noch zeigen. Der sprichwörtliche Thron in unsrem Hotelzimmer. Pullern mit Beine baumeln. Lustig!

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Als erstes die gute Nachricht. Uns gehts gut und die Bilder der letzten drei Tage sind online. Ja, es sind nicht viele, aber es ist ja auch nicht so aufregend viel passiert.

Dafür dann heute … Aber Dinge, die ich kaum in Bildern festhalten konnte und wollte. Mit unserer Fähre hat alles super funktioniert. Eine wirklich echte Speedfähre. Wow. Superschnell, das hatte ein wenig was von Flugzeug. Man durfte auch ausschließlich nur im Bauch des Bootes sitzen.

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… “kohlipechangeboat!”

Mittlerwelie sind wir richtig gut im Packen, quasi ein eingespieltes Team in Sachen “perfektes Verstauen” unserer Habseligkeiten. Die beiden Rucksäcke geschultert gings nach vorn zum Auschecken, nicht ohne nochmal von beiden Seiten ein kleines Bedauern zu hören. Kai musste sogar nochmal mit in die Felsen, Krabbenfallen legen. Das ließ sich Saam nicht nehmen, es war sein spezieller Abschiedsgruß an ihn.

Ein letztes Mal auf den Doctor und nordwärts nach Saladan gedüst. Hier gings alles ganz flott. Roller abgegeben, für die Fähre eingecheckt, ein kleines Frühstück genossen und 10:30 legten wir auch schon ab.

Es war wieder eine typische Reise à la thai. Die Überfahrt sollte ca. eigentlich drei Stunden dauern.

Hattse nich!

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… es kam schlimmer!

ein paar Bilder sind jetzt online!

Wir müssen euch leider die Bilder schuldig bleiben, solange wir auf Koh Lipe sind. Das Internet hier ist das Schlechteste, was uns auf unsrer Reise bisher begegnet ist. Es tut uns wahnsinnig leid, da wir ja wissen, dass ein Text ohne Bilder sehr trocken ist. Aber vielleicht lest ihr ja trotzdem mit und sobald dieser und die folgenden Tage bebildert sind, sag ich bescheid! Versprochen! 

Stell dir vor, du hast Urlaub und dein Wecker klingelt 5.00 Uhr. Echt jetzt? FÜNF UHR! Aber was macht nicht alles für einen Tauchtag?! Treffpunkt in der Tauchschule war 6.30 Uhr. Vorher noch schnell die Klamotten packen, Geld am Automaten ziehen und ab aufs Schiff.

Diesmal ging es zu den beiden Tauchspots Hin Daeng und Hin Muang. Das ist auch der Grund unseres frühen Weckers. Es waren allein 3,5 Stunden Anfahrt zum Riff. Auf dem Boot durften wir S(e)ven kennenlernen. (die thais können kein “sv” aussprechen). Er ist Deutscher und vor ca. einem Jahr mit Truck und Freundin tatsächlich über den Landweg nach Thailand gekommen. Sieben Monate hat diese Reise gedauert, die beiden führen auch einen Blog. Sobald wir mal stabiles Internet haben, müssen wir uns unbedingt seine Geschichte durchlesen. Bis dahin aber haben wir seine mündlichen Erzählungen und Geschichten. Er ist Tauchguide in der Basis von den Palm Beach Divern, mit denen wir natürlich auch dieses mal wieder unterwegs sind. Für Neugierige hier: -> S(e)ven

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… Barfuß im Baumarkt

Der Tag beginnt mit einer Mission: Oggtoputt-Hunting! Yeah.

Gestern abend noch trafen wir den wahnsinnig lustigen Thai, der mir morgens noch seinen selbstgefangenen Tintenfisch unter die Nase gehalten hat und er bot Kai an, ihn heute morgen mit auf die Jagd zu nehmen. Klarer Fall, wer da total begeistert war. Frühes Aufstehen fällt uns ja überhaupt nicht schwer, denn es ging schon 7 Uhr los, raus auf die Felsen, die bei Ebbe so schön frei liegen. Ich selbst hab mir das Ganze lieber aus der Ferne angeschaut, habe am Strand gechillt und den Sonnenaufgang genossen (und die Resort-Katze gestreichelt … :))

Ab hier, eine Premiere, übergebe ich das Wort mal an Kai. Das Erlebnis sollte mit seinen Worte erzählt werden, denn ich war ja nicht live dabei.

Nun ist es also soweit – Kai schreibt auch mal. Zuerst: Mein neuer Freund heißt Saam. Und Saam kam doch glatt zu spät zu unsrem Treffen. Ich suchte schon fleißig zwischen den Felsen ohne überhaupt zu wissen, was ich suchte. Ne viertel Stunde später rief es vom Strand: “Good Morning Sir”. Und er fuchtelte mit den Armen rum, ich solle zurück kommen. Er versuchte mir zu erklären, dass wir erstmal nen Köder brauchen und sagt. “De Oggtoputt lo de krepp”. Ich schaute ihn an und hätte am liebsten losgebrüllt vor Lachen. Bitte? Was? Ich brauchte drei Anläufe, bevor ichs gerafft habe. Aaah der Oktopus liebt Krabben! Er wiederholte das nun ständig. Zu geil.

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… “Oggtoputt, oggtoputt”

Estmal vorweg: DANKE FÜR EUER FEEDBACK! Ihr seid alle so toll!!!
Wir freuen uns total, dass ihr so dabei seid, mitlest und kommentiert. Das macht einfach noch mehr Spaß!

Unser Tag heute begann mit einem Angriff auf unsere Lachmuskeln. Ich war mit der aufgehenden Sonne am Strand, ein wenig durch das nicht vorhandene Wasser laufen – war grad Ebbe. Mit mir zusammen sprang auch der Freund (oder Mann?) der Besitzerin des Resorts zwischen den freigelegten Felsen umher. Ich sah nur, dass er sich immer wieder bückte, dachte mir aber nix dabei. Kurze Zeit später stand er vor mir und versuchte mir mit seinem Thai-Englisch zu erklären, was er da getrieben hat und hielt mir eine Tüte entgegen, in der etwas schwamm. “Oggtoputt, oggtoputt”.
Äääh? Was? Ich verstand ihn nicht, aber sah es dann: Er hatte sich doch tatsächlich einen Octopus gefangen. Und wie er sich darüber gefreut hat. “Oggtoputt, oggtoputt” Er hörte gar nicht wieder auf. Wir kringelten uns, es war zu köstlich. Nach einem kleinen Frühstück mit Katze, also nicht auf dem Teller, sondern aufm Schoß, gings los.

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… drive carelully!

Wie bescheuert kann ein Urlaubstrag eigentlich beginnen? Wir waren fleißig am packen, wir wollen uns ja ein neues Hotel suchen. Da fällt mir doch tatsächlich meine Tauchermaske aus den Händen, dotzt auf, mach Plok und hin war sie. Ohmann, dieser Urlaub ist echt ein Brillen-Gate für mich. Wie blöd kann man eigentlich sein und ZWEI wichtige Brillen fetzen? Mannmann.

Der Verlust der Tauchermaske trifft mich sehr und nimmt mir bzw. uns auch erstmal ganz schön den Schwung in den Tag. Egal, Urlaub geht weiter. Unsere Rezeptions-Thai verabschiedete uns wie immer mit den Worten: “by motobike? ahhh. Drive carelully!” Das hat sie jeden Tag gesagt, scheint wohl schon viel passiert zu sein?! Trotzdem rauf auf unseren Flitze-Roller und die Insel Richtung Norden hoch gefahren, auf der Suche nach einer neuer Bleibe. okay … und nach einem magenfreundlichen Frühstück. 🙂

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… den Gatten interessiert nur der Motor des Boots! :)

Same same like yesterday. 🙂

Der Tag beginnt mit dem Wecker kurz nach sechs, eine Stunde später steht unser Fahrer “Max” vor uns, der Thai, der für die Tauchschule die Pick-Ups fährt. Er hat seine pippi-bezopfte Tochter auf dem Beifahrersitz. Und so kamen wir sogar noch in dem Genuss, auf ein Schulgelände zu fahren und zu beobachten, wie sich die kleinen Thais zur ersten Stunde versammeln. Total süß … 🙂 Nur würden wir unheimlich gerne wissen, warum die Kleine einen BESEN dabei hatte. Ja, einen richtigen Besen in Kindergröße. Hatte sie Putzdienst? Wir werden es wohl nie herausfinden.

Ab dann das gleiche wie gestern, nur dass wir diesmal sage und schreibe nur 5 Taucher sind, dazu vier Guides. Boah, was für ein Platz auf dem Boot. Reinster Luxus. Als Tauchrevier haben wir heute die Bida-Inseln vor uns. Bida Nok, Bida Nai und als dritte Hin Bida.

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