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… “Oggtoputt, oggtoputt”

Estmal vorweg: DANKE FÜR EUER FEEDBACK! Ihr seid alle so toll!!!
Wir freuen uns total, dass ihr so dabei seid, mitlest und kommentiert. Das macht einfach noch mehr Spaß!

Unser Tag heute begann mit einem Angriff auf unsere Lachmuskeln. Ich war mit der aufgehenden Sonne am Strand, ein wenig durch das nicht vorhandene Wasser laufen – war grad Ebbe. Mit mir zusammen sprang auch der Freund (oder Mann?) der Besitzerin des Resorts zwischen den freigelegten Felsen umher. Ich sah nur, dass er sich immer wieder bückte, dachte mir aber nix dabei. Kurze Zeit später stand er vor mir und versuchte mir mit seinem Thai-Englisch zu erklären, was er da getrieben hat und hielt mir eine Tüte entgegen, in der etwas schwamm. “Oggtoputt, oggtoputt”.
Äääh? Was? Ich verstand ihn nicht, aber sah es dann: Er hatte sich doch tatsächlich einen Octopus gefangen. Und wie er sich darüber gefreut hat. “Oggtoputt, oggtoputt” Er hörte gar nicht wieder auf. Wir kringelten uns, es war zu köstlich. Nach einem kleinen Frühstück mit Katze, also nicht auf dem Teller, sondern aufm Schoß, gings los.

Der Nationalpark mit dem Lighthouse war unser Ziel heut morgen. Auf dem Hinweg ist uns leider etwas begegnet, was unsere fantastische Laune etwas gedämpft hat. Auf der Straße Richtung Süden saßen drei Affen, wir hielten an, weil wir es für ein nettes Fotomotiv hielten. Als ich näher kam, sah ich das Desaster. Einen der Kollegen hatte es richtig schlimm erwischt. Eine riesige klaffende Wunde am Bauch und Oberschenkel. Ich denke mal, angefahren?! Und keine Ahnung, wie man da helfen kann. Ohmann, es tat weh, da einfach weiter zu fahren. Selbst jetzt, heute abend, hab ich noch immer ein schlechtes Gewissen.

Der Nationalpark auf Koh Lanta ist winzig aber wunderschön. Eine tolle Küste, eine kleine Landzunge auf dem ein altes Lighthouse steht. Und hier war auch unser erster Geocache für Koh Lanta. uuuuuuuund, trommelwirbel … UNSER 500ster! Yeah. Wie immer in Thailand, für deine Sicherheit hast du gefälligst selbst zu sorgen. Also immer schön Augen auf, wenn du über die Klippen kletterst. Absperrung Fehlanzeige. Nach einem Eis am Stiel, welches Kai vehement gegen rotzfreche Monkeys verteidigen musste, sind wir dann auch schon wieder weiter gedüst.

Jetzt wirds ein wenig chaotissch. Eigentlich wollten wir zum zweiten von den drei Caches auf Koh Lanta, sind aber in der Tauchschule hängengeblieben und haben für Freitag nochmal Tauchen gebucht. Mit “Ersatz”-Tauchermaske … ;(( Egal, wir freuen uns drauf.

Dann, irgendwie immernoch auf dem Weg zu besagtem Cache, sind wir bei Markus vorbeigekommen. Der aufmerksame Leser erinnert sich?! Der Schweizer, den wir am ersten Tag kennen gelernt haben. Er bietet in seinem Restaurant auch Thai-Kochkurse an. Jetzt ratet mal, was wir morgen machen. 🙂 12 Uhr, pünktlich zum Essen, gehts los. Wir werden vier Gerichte kochen. yummy. Morgen dann mehr.

Und dann, ja dann endlich waren wir am Geocache. Gemein, denn er war im Eingangsbereich eines Restaurants versteckt. Aber die Leute da wüssten bescheid. Klar wurden wir angesprochen: “Hello, what do you want?”. Sie war dann aber so nett, nachdem wie uns outeten, uns allein suchen zu lassen. Gefunden, gelogged, weiter gedüst.

Der dritte Cache stellte sich, als wir ankamen, als eine große Überraschung heraus. Es war eine Animal Rescue Farm. Hier landen Katzen und Hunde, die versorgt werden wollen oder müssen. Sooooo viele Katzen auf einem Fleck! Und alle friedlich, kein Gezanke oder Gezicke wie manchmal bei unsren Tigern daheim. Leider sind sehr viele Katzen verstümmelt, bei fast allen ist der Schwanz abgeschnitten, ein Stück oder gar ganz. Warum, wissen wir nicht. Für eine Tour waren wir leider eine halbe Stunde zu spät. Aber das Füttern der Katzen durften wir uns noch anschauen. Ein riesen Spektakel, wenn ca. 50 Katzen losflitzen, weil die Schälchen klappern.

Und so endet auch schon unser Tag für heute. Die Sonne hat sich verabschiedet, wir waren lecker futtern und jetzt chillen wir noch ein wenig auf unsrer Terrasse vorm Bungi und warten drauf, dass nebenan die “big paaaaady” startet.

Wir verabschieden heute meine Eltern nach Teneriffa und den Robert nach Anaheim zur NAM. Dank der heutigen Technik bleibt man ja super in Kontakt.

Erholungsgrad: fast erfolgreiche 100%. Ein Fitzelchen fehlt noch immer.

Ein Gedanke zu „… “Oggtoputt, oggtoputt”“

  1. (Blog-Umzug heißt auch Kommentar-Umzug)
    Na, das kommt auch noch, das fehlende Fitzelchen. Zur Beruhigung – ihr hättet so gar nichts für den Affen tun können, aber weh tut’s einem dennoch, gelle!? Wetter hier: graue Suppe seit Tagen, hatten auch wieder etwas Schnee – also hier verpasst ihr nichts =:o)
    Mohne

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