… so still hier?
Ich muss irgendwie raus! Raus aus dieser großen Pause. Raus aus meiner “Bloggade”. Raus aus dem “irgendwie was für den Blog” aber dann “ach nee, doch nicht so schreibenswert”. Je… Weiterlesen »… so still hier?
Ich muss irgendwie raus! Raus aus dieser großen Pause. Raus aus meiner “Bloggade”. Raus aus dem “irgendwie was für den Blog” aber dann “ach nee, doch nicht so schreibenswert”. Je… Weiterlesen »… so still hier?
Heute auf den Tag genau ists eine Woche her. Und noch immer trage ich die blauen Früchte meiner Dummheit. Es ist Montag Morgen, kurz nach dem üblichen Weckergekreisch, ich schwanke totmüde Richtung Treppenhaus. Wie immer mit nur halb geöffneten Augen und der Körper eher kleinhirngesteuert als wirklich wach. Hey – immerhin wars erst viertel vor sechs, da darf man ruhig ein wenig “müdchen” sein.
Wenn morgens 7 Uhr das Handy auf dem Nachttisch rumpelt, na, wer ist dann wohl dran? Klarer Fall: selbstverständlich ein netter Ukrainer, der dein Auto kaufen will!
So geschehen – heute morgen. Wir sind beide noch im Lummerland und träumen vom Strand auf Koh Phayam. Da reißt uns dieses nervtötende Geräusch aus dem Schlaf. So unsanft geweckt, dauert es ne Weile, bis Jan checkt, dass da tatsächlich ein Interessent für mein Auto am Telefon ist. Vor einer Woche habe ich meinen Smartie bei mobile.de inseriert. Seitdem rufen (meist zu unchristlichen Zeiten) nette osteuropäische Kollegen an: “saog mirr, deine letste preis is?”.
Irgendwie war das eine tierische Woche.
Erst unser Harris beim Hundefriseur, dann gestern die Geschichte mit dem Ausreißer FritzKola und heute die glückliche Befreiung von Daisy.
Aber von vorn.
Freitag abend schickten wir uns an, bewaffnet mit Akkuschrauber, Kisten und Möbeldecken, dem Töchterkind beim Umzug unter die Arme zu greifen. In der alten Wohnung wurde es für die beiden zu heiß, nachdem sie nun schon anwaltlich gegen eine völlig überzogene Heizkosten-Nachzahlung vorgehen müssen.
No animals were harmed in this movie ääääh Hundesalon!
Unser Perser-Mix hat sich in unsrer Abwesenheit die Arbeit gemacht, ganz viele also wirklich GANZviele Knötchen in sein Fell zu flechten. Böse Stimmen behaupten sogar – es wäre Absicht gewesen. “Denen geb’ ich” … ” in Urlaub fliegen und uns hier den Katzensittern überlassen. Nich mal ne asiatische Maus oder so haben sie uns mitgebracht!”
Wie kommts zum Blog?
Vor acht Wochen sind wir – Jan & Aika – aufgebrochen nach Asien. 4 Wochen lang. Unsere Flitterwochen. Es war perfekt! Schon laaange vor dem Abflug nach Bangkok habe ich mir Gedanken gemacht, wie man verhindern kann, dass die Erinnerungen daran nicht wieder im Nirvana niemals-mehr-angeguckter Fotoalben oder noch schlimmer in einem schnöden “urlaub2015” Ordner auf dem Laptop verstauben könnten. Die Idee eines Reiseblogs entstand und nahm immer mehr Gestalt an. Zu Beginn sollte es eine simple Textdatei werden, eine Art elektronisches Tagebuch. Aber immer mehr zeichnete sich der Wunsch ab, einen eigenen Blog zu haben.