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Guck, die können unsren Namen nicht richtig schreiben! :)

Abreise! Traurig? Ja, ein wenig. Aber mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Immerhin beginnt jetzt unsere Rundreise um Zentralschottland. Nächstes großes Ziel: Insel Islay.

Wiedermal lacht uns die Sonne ins Gesicht beim Aufstehen. Geradezu, als ob sie sagen wolle: „war was?“ 🙂 Wir bauen flink ab, Zelt eingeklappt und los gehts. Nächster Halt ist Stirling Castle. Wir wissen auch dieses mal gar nicht, was uns erwartet, freuen uns aber drauf. Die Sonne fährt ausnahmsweise mal mit und bleibt sogar bei uns.

Das Castle liegt wunderschön oben auf einem Berg im Örtchen Stirling. Vorbei an einer schönen Kirche, die wir aber diesmal links liegen lassen, gehts hoch hinauf. Es empfängt uns eine tolle Burganlage. Es ist noch nicht zu voll, so dass man alles recht in Ruhe anschauen kann, ohne ständig jemand anderen auf den Füßen stehen zu haben. Klar, man darf nicht vergessen, dass wir mitten in den Ferien hier sind. Es ist nunmal alles gut gefüllt und ausgebucht.

Die Burg beeindruckt uns durch ihre tollen und sehr detailreichen Ausstellungen. Sorry, aber da kann sich das Castle in Edinburgh ein klitzekleines Scheibchen abschneiden. Empfehlenswert, definitiv! Wir verlassen die Burg und noch immer scheint die Sonne.

Wir freuen uns nun auf eine Fahrt durch den National Park rund um den Loch Lomond. Aber uns verlässt das Wetterglück. Kaum passieren wir die Grenze, geht der Himmel zu und wir fahren ab dann nur noch im Regen. Man kann erahnen, wie schön das hier aussehen könnte MIT Sonne. Naja, Schottland eben. Am Loch Lubnaig fahren wir links raus, da es hier mal kurz regenfrei ist und schlürfen einen Kaffee am Ufer.

Fast 5 Stunden Fahrtzeit später sind wir in Tarbert.
Tarbert??! … 🙂 Guck, die können  unseren Namen nicht richtig schreiben … hihi.

Das ist der letzte Ort vor der Fähre. Ein geradezu malerisch an die Küste geklebtes kleines Örtchen, mit einer Hauptstraße und vielen Pubs und Restaurants Reih’ in Reih. Wir fahren zur Fähre runter, in der Hoffnung, vielleicht auf die Abendfähre umbuchen zu können. Leider ist die aber proppenvoll, dass wir in Tarbert übernachten müssen. Auf dem Weg durch Tarbert haben wir ein Schild gesehen: Tarbert Castle. Das wollen wir uns anschauen und klettern den Berg hoch. weit ist es nicht und das was wir hier finden, hätten wir nicht erwartet. Eine kleine Burgruine thront hier oben auf dem Berg. Rundherum grüne Hügel, in denen sich Schafe und Häschen rumtreiben. Wir hocken uns auf einen Felsen, genießen einen der mitgebrachten Bembel und genießen die Aussicht und die Ruhe. Schöne Stelle, wundervolle Stimmung.

Übernachtet haben wir auf dem Parkplatz zur Fähre. Hier wurde es nachts auf einmal richtig spooky. Mitten in der Nacht war auf einmal Bewegung vor unsrem Auto. Ich hörte Männerstimmen, die Sprache haben ich nicht verstanden. Also, ich für meinen Teil war glockenhellwach. Das ging fast eine halbe Stunde so, mittlerweile habe ich auch JAN leise geweckt. „Psssst, da sind Typen am Auto“! Ich bin ehrlich, ich hatte schon ein wenig Schiss. Irgendwann stiegen die aber in das Auto neben uns ein und fuhren weg. Was die da so lange bequatscht haben, mitten in der Nacht auf einem Parkplatz, ist mir unerklärlich. Gruselig!

Morgen gehts auf die Insel Islay. Whisky, Whisky, Whisky!

Ein Gedanke zu „Guck, die können unsren Namen nicht richtig schreiben! :)“

  1. Stirling Castle ist um längen besser als Edinburgh und es gibt auch immer live Veranstaltungen in der Burg und gerade für uns Zuschauer sind die super Interessant.

    bis denne
    rebel

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