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Zum 41. nach Edinburgh

Leider habe ich für den viertägigen Kurztrip in das wunderschöne Schottland keinen Reisebericht, aber unfassbar viele schöne Bilder, die einfach gezeigt werden wollen. Es wird also eine textarme, wortemäßig abgespeckte Version meiner sonst so redseligen Berichte werden – dafür aber umso bildgewaltiger. Immerhin ist der Urlaub ja auch schon ein halbes Jahr her, da kann ich mich nicht mehr an die vielen Einzelheiten erinnern.

Los gehts:

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Das scheint ja langsam zu einer guten Tradition zu werden. Auch in diesem Jahr sind wir zu JANs Geburtstag in Schottland. In Edinburgh. Zur Tattoo. Mit Phinekind und Mr. M.

Mit dem tollen Serviceverweigerer Ryanair gings für ne schmale Mark auf ins gelobte Land. Nachts 12 Uhr konnten wir hoch über den Wolken dem Geburtstagskind ein Ständchen im Flieger singen und nach der Landung sind wir dann auch nur noch schnell in unsere Unterkunft verschwunden, mitten in Edinburgh, gebucht über Airbnb. Unsere Idee, unterwegs noch einen Absacker zu nehmen, mussten wir leider sausen lassen. Nachts zwei Uhr sind in der kompletten Stadt die Bürgersteige hochgeklappt. Für morgen steht ein Sightseeing-Programm in der Stadt auf der Agenda. Hopphopp und gute Nacht.

Nach einem reichhaltigen Frühstück enterten wir die Royal Yacht Britannia. Einst der schwimmende Palast der Queen – liegt der blaugoldene Kutter nun fest vor Anker im Hafen von Leigh. Für £15,50 pro Person dürfen wir drauf und uns das wirklich sehr sehenswerte Schiff anschauen. Eine tolle Attraktion in Edinburgh und garnicht so spießig, wie man vermuten mag. Der Eintritt ist happig aber gut angelegt.

(Übrigens ist die Seite, auf die ich da oben verlinke, eine meiner wichtigsten Informationslieferanten für die Vorbereitungen vergangener und zukünftiger Schottlandreisen. www.myhighlands.de – wer neugierig ist –Klick!)

Nach einem kurzen Kaufrausch in der angrenzenden Mall (Rabatte bei Superdry – yeah) machten wir uns wieder auf den Rückweg ins Herz der Stadt. Wir kehrten in eine saugeile Bar ein. In der Stadt ist ja nicht nur die Tattoo zu diesem Zeitpunkt, sondern auch das Fringe. Ein Musikfestival, welches sämtliche Pubs, Restaurans und Bars mit einschließt. In dieser Zeit eine Bar zu finden, wo keine Livemusik ist, ist schier unmöglich, es sei denn du bist beim Inder gelandet. Im Stramash durften wir einer sehr guten Live-Band eine ganze Weile zuhören und dabei ein Geburtstagsbierchen trinken.

Kurze Zeit später mussten wir auch schon aufbrechen, denn wir hatten Tickets zu einer Ghost-Führung. JAN & ich hatten im Jahr zuvor schon die Mary Kings Close-Tour mitgemacht und waren damals hellauf begeistert. Deshalb “musste” dieses Erlebnis auch dieses Jahr wieder auf die To-do-list. Eigentlich hätten wir gern die deutsche Tour gehabt, aber da hätten wir vorreservieren müssen – die war leider schon ausverkauft. Nundenn, die schauspielenden Führer sprechen immer sehr deutlich – das klappt schon. Und wie deutlich sie sprach. Auch diese Tour führte wieder zuerst durch enge Gassen, bevor es hinab unter die Stadt ging. Wir durchstreiften die Gewölbe und hörten uns Gruselgeschichten an. Naja, sie gab sich Mühe, aber diese Tour war nicht so toll und interessant wie unsere erste vor einem Jahr. Schade für Phinekind und Mr. M, denen ich so vorgeschwärmt hatte. Wieder an der frischen Luft zogen wir auch schon retour Richtung Wohnung, um in einem der benachbarten Pubs ein Geburtstagessen zu verspeisen.

Der morgige Tag ist auch wieder pickepackevoll mit Unternehmungen. Da steht Bergsteigen auf dem Programm und eine Tattoo will gesehen werden.

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