Da sitzen wir nun. Die Sachen sind soweit zusammen gepackt. Morgen früh klingelt der Wecker recht früh, unser Flieger geht 8:55 vom Flughafen Langkawi. Wir fliegen mit Air Asia und anderthalb Stunden später sind wir (hoffentlich) in Singapur.
Die letzten beiden Tage sind sehr ereignislos vergangen. Wir haben geurlaubt, entspannt, gefaulenzt und nix wirklich Aufregendes getan. Gestern waren wir nochmal in Kuah, die größte Stadt auf Langkawi, und haben uns durch das DutyFree-Stadtzentrum geschlagen. Aber so wirklich interessant war das alles nicht. Schnäppchen jedenfalls waren da keine zu machen. Dringend Pipi zwischendurch sah dann mal so aus:
Und nen Briefkasten haben wir auch endlich gefunden.
Heute sind wir nochmal zwei “Sehenswürdigkeiten” angefahren. Das war zum einen der Buffalo Park. Es handelte sich um eine Farm, wo eine Herde Wasserbüffel gehalten und gezüchtet wird. Die gewonnene Milch wird vor Ort zu Käse, Yoghurt und dem berühmten Büffel-Mozzarella verarbeitet. Bestimmt lecker, wir haben aber nicht probiert. Die Büffel haben wir nicht fotografiert, dafür aber diese besondere Katze … :))
Der zweite Punkt auf unsrer Map war die Fruit Farm. Hier angekommen sollte man ein Ticket von RM25 lösen, um rein zu kommen. Die Schilder von außen versprachen, dass man Früchte ernten könne, aber zu Zeit wohl nur Trauben da wären… ?! Wir haben abgelehnt, haben uns was Kaltes zu trinken in der Cafeteria gegönnt und sind weiter gedüst.
Wir haben in der einen Woche auf Langkawi sage und schreibe über 600 Kilometer auf das kleine Rollerchen drauf gebrummt. Und das auf ner Insel die gradmal 30×30 km ist. Wir haben ihn sogar genullt. Die neue “1” vorn dran hat er uns zu verdanken … hihi. Unser letzter Ausflug mit dem Roller ging zu einer Brücke, die wir vom Hotel aus gesehen haben. Sie ging übers Meer und wir haben uns immer gewundert, dass man keine Autos darauf sieht. DAS mussten wir uns näher anschauen. (die Brücke auf dem ersten Foto, ganz im Hintergrund)
Wir verabschieden uns von Langkawi. Landschaftlich ist sie, wie schon erwähnt, ein Juwel. Hier vereint sich alles. Du hast Beaches unterschiedlichster Art, kilometerweit Dschungel, richtige hohe Berge und weite Felder. WIr haben unzählige freilebende Affen gesehen, auf einem Ausflug abends haben wir eine über die Straße ziehende große Herde Wasserbüffel überholt, viele wunder- und sonderbare Vögel durften wir beeobachten. Auf unserem täglichen Weg nach Cenang haben wir täglich einen Waran begrüßt. Die Natur hier gibt alles.
Leider wird sie uns aber auch als “die traurige Insel” in Erinnerung bleiben. Die Menschen, die hier leben, wirken traurig auf uns. Alles außerhalb der Tourispots hat eine gedrückte Stimmung. Nicht zu vergleichen mit der (Lebens)Freude der Thais. Aber wir waren trotzdem gern zu Gast in Malaysia, wenngleich wir aber sicherlich nicht noch einmal nach Langkawi reisen werden.
Wen es aber irgendwann dorthin verschlägt, dem legen wir auf jeden Fall das Tubotel mit seiner tollen Crew ans Herz. Eine wundervolle Oase, das Zuhause der >eco-pirates< …
So sagen wir: Goodbye Pulau Langkawi!