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… nur gerührt! Tschüss!

Das Wetter wird heute besser, ganz bestimmt!

Wir starten nach einem leckeren Frühstück von Annie wieder in Richtung MRT. Das ist hier die S- und U-Bahn. Hochmoderne Züge und Bahnhöfe. Und ein sehr intelligentes System, was man sofort begreift. Das macht Laune. Unsere Station ->> “Esplanade”.

Hier starten die Busse der Hippo-Tours und wir wollen heute nach Sentosa Island. Die Fahrt ist im Pass inklusive, also nutzen wir das auch aus. Man kommt auch per CableCar auf die Insel, ist bestimmt auch schön, da rüber zu schweben. Wir sitzen aber diesmal im Bus und so etwas habe ich auch noch net gesehen, der ist kinosaalbestuhlt. Fetzt!

Vorbei am Container-Hafen gehts rüber zur Insel. Auf Sentosa Island angekommen, in einem unterirdischen Parkhaus, so groß wie ne Stadt, ist Orientierung angesagt. Und vor allem merken, wo wir den Bus verlassen, damit wir den abends wieder finden. Aaaaha, merke: “Coach Bay 10”. Zum Glück ist JAN dabei, ich würd mich höchstwahrsheinlich hoffnungslos verlaufen.

An der Oberfläche beschließen wir, als ersten Stop das HardRock Cafe aufzusuchen. Was für ein großes Cafe, dafür dass es auf dieser Spaßinsel steht. Okay okay, als wir sehen, dass es sogar ein Hotel ist, wissen wir warum. Irgendwann steigen wir auch mal in einem solche Hotel ab. Ganz sicher!!! Der dritte Magnet wandert in die Tasche und wir ziehen weiter.

Jetzt haben wir eine kleine Zwickmühle vor uns. Die beiden größen Attraktionen hier battlen sich grad in uns. Universal Studios oder das S.E.A. Aquarium. Aquarium hatten wir schon auf Langkawi, außerdem leiden wir immer so mit den Fischen mit. Aber die UStudios sind so sch***teuer. Knapp 60Euro pro Person, nur der Eintritt. Für einen kleinen Park, mit grad mal (nuuuuur!) 3 Achterbahnen! Hmmm.

Hätten wir mal lieber das Aquarium genommen.

Unsere gute Laune vom Eingang in den Park verflog sehr schnell, als wir sahen, dass die ersten beiden Attraktionen hoffnungslos überfüllt waren. Über zwei Stunden Wartezeit – nein! Nicht für einmal Wildwasserbahn. Okay, wenn schon anstehen, dann an der Achterbahn. Auf dem Weg dahin noch eine etwas aufmunternde Waterworld-Show mitgenommen (extremst actiongeladen) kamen wir an den Achterbahnen an.

Achtung: alle drei geschlossen!!! Die Wagen, die wir von Weitem gesehen haben, fuhren ohne Insassen, wohl nur zu Showzwecken. Auf unsere Frage an einen vom Staff hieß es, er wisse es nicht genau warum, aber die beiden großen fahren schon seit nem halben Jahr nicht und die dritte ist ausgerechnet heute geschlossen.

Ich bin stinkesauer! JAN auch! Das ist echt saudoof. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht. Die einzige Attraktion, die nur ne dreiviertel Stunde Anstehzeit hatte, war der Transformers-Ride, den JAN sogar todesmutig mitmachte. Obwohl überall dieses Schild hing. Vielleicht wars deshalb nicht so voll?

Den Rest der Zeit haben wir uns mit den tollen Shows vertrieben. JAN war in der Donkey-Knight-Show sogar (un)freiwilliger Hauptact. Im Shrek-Land gibts eine interaktive Zeichentrickshow mit dem Esel und JAN war wohl der einzige im Publikum, der nur annähernd so aussah, als dass er den Oger-Schwur einigermaßen glaubhaft leisten kann. Es geht darin ja auch ums Pupsen – passt ja irgendwie … *feix* Ich habs auf Video – zum Totlachen! :))

Das hat ein wenig die Laune gehoben! Also, nach für mich rekordverdächtiger Zeit von nur 4 Stunden in einem Freizeitpark verließen wir den Park. Das Management bekommt definitiv eine Mecker-Mail von mir. Ich finde, man solle wenigstens am Eingang darauf hinweisen, dass die Main-Attractions geschlossen sind. Dann hat der Gast im Vorfeld noch die Wahl. Pfft! Ab jetzt nur noch Disney oder Europapark! So! Blödes Juniwörsel!

Das nächste Ziel dient einer großen Mission: Es geht raus zum südlichsten Punkt des asiatischen Kontinents. Der befindet sich nämlich hier auf der Insel. Eigentlich auf einer Insel vor der Insel. Man kommt nur über eine Hängebrücke da rüber.

Kurz zur großen Mission: JAN hat sich, als er vor knapp sechs Jahren alleine in Singapur war, eine RayBan gekauft. Die war nun nach 6 Jahren – wie sagt man so schön – durch. Er wollte sie aber nicht einfach schnöde in den Müll schmeißen, sondern standesgemäß “beerdigen”. Was lag also näher, als sie an diesen Ort zurück zu bringen? Wir haben sie den ganzen Urlaub im Gepäck dabei gehabt. Hier am südlichsten Punkt wollte er sie ziehen lassen. Äääähm, schwimmen 🙂

Wie bestellt standen da zwei weiße Stühle, scheinbar von einer Trauzeremonie, die uns nun als Kulisse für ein letztes Foto dienten. Von JANs Brillenzeremonie habe ich ein Filmchen gemacht. “Bist du traurig?” Nein, bin ich nicht, nur gerührt. Tschüss!”. :)) Irgendwie find ich es immernoch eine süße Idee.

Abends nahmen wir den letzten Hippo-Bus von der Insel, suchten uns nochmal was zu Futtern und sind ziemlich erschlagen wieder in der Unterkunft angekommen.

Ahnt jemand was JAN hier trinkt? Warmes Reiswasser!!! Ich musste fast brechen, ihm schmeckts! Achja, und den größten Springbrunnen der Welt musste ich auch noch ablichten.

Hier wird noch fleißig erzählt und gebloged. Ich werds vermissen, das Schreiben. Ein letztes Mal ins weiche singapurische Bettchen fallen – morgens gehts HEIM!!

Habt ihr was gemerkt? Das Wetter war heute sogar viiiiell besser, als erwartet!

winkewinke

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